Ich sag’s, wie’s ist: Ich dachte am Anfang, das speed dating geht für mich als Amateur so aus, dass ich mit einer kleinen Schwammballroutine reingehe, zu der ich gerne mal feedback hätte und mit tausend “wertvollen” Hinweisen rausgehe, die darin bestehen, es doch nicht mit Schwammbällen, sondern mit Würfeln zu machen, die auch nicht verschwinden, sondern in der Tasche eines Zuschauern erscheinen, die Farbe wechseln und sich in Münzen verwandeln – die explodieren. Das ist nicht so! Die Idee des speed dating ist ja, dass sich jeweils zwei Zauberfreunde zusammensetzen, sich gegenseitig jeweils einen kurzen Effekt oder eine Technik zeigen und den jeweils anderen um Tips oder Hinweise oder weitere Gedanken zu bitten – um dann das Spiel mit umgekehrten Rollen zu wiederholen. Ich sag’s, wie’s ist: Das hat mehrmals für mich gut funktioniert und für andere auch, wie ich aus Wortmeldung während und nach der Veranstaltung weiß. Wie beim echten speed dating löst man natürlich die Zweier-Konstellationen nach einer gewissen Zeit auf und stellt sie neu zusammen, damit jeder die Gelegenheit erhält, mehrfach feedback zu bekommen und zu geben: Good, clean fun!