„Brauche ich nicht, mache ich mehr so aus’m Bauch heraus – kommt ja auch auf die Stimmung an und auf das Publikum.“ oder „Ja, mir fällt dann schon immer was ein was ich sagen kann.“ oder „Nee, das nimmt mir die Spontaneität!“ – alles schon mal gehört, oder? Das sind die üblichen Gründe, die gegen das Schreiben eines Skripts angeführt werden. Und was dann gerne mal rauskommt, sind magic subtitles: „Ich habe hier einen roten Ball – der verschwindet – und taucht hier wieder auf – und jetzt färbt er sich blau …“. Lauschen wir doch mal jemandem, der jedem seiner Kunststücke eine Bedeutung gibt über das unmittelbar seh- und erlebbare hinaus: Harry Keaton. Der Mann auch schon ein Buch geschrieben, da hat er sicher auch was zum Thema Skript zu sagen.